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Bis hierher haben wir gesehen 1) welche Art von Filmen sich für die Übermittlung komplexer Botschaften und für eine dramaturgische Behandlung besonders gut eignen. 2) was eine dramaturgische Entwicklung ist, warum sie für unsere Filme besonders wichtig ist, und wie sie für a) eine Erzählung und b) für eine argumentative Abhandlung benutzt werden kann. 3) welche einfachen Methoden wir benutzen können zum Konzipieren dramaturgisch aufgebauter Filme: Methode A) mit der wir unter Benutzung von Aufsatzstrukturen zu einem beliebigen, neuen Thema einen Filmtext erstellen können. Methode B) Texterstellung, z.B. für einen Urlaubsfilm, wenn schon Rohmaterial vorhanden ist. 4) dass die Kriterien für die Erstellung einer Kurzgeschichte die Bedeutung dramaturgischer Regeln für den Film unterstreichen, und dass wir damit besonders gut unsere Filme straff und aussagefähig machen können. Mehr theoretischer Stoff ist an einem einzigen Abend nicht sinnvoll. Was gezeigt wurde, sind im übertragenen Sinn Werkzeuge für die Erstellung von Filmen, die bei unseren Zuschauern besser ankommen. Wie mit allen Werkzeugen werden wir bei ihrem erstmaligen Gebrauch nicht gleich ein Meisterstück zuwege bringen. Mit Werkzeugen muss man üben, üben, üben... Und wenn wir mit eingeübter Fertigkeit, mit Liebe und mit Geduld ans Werk gehen, dann können wir auf ein baldiges Meisterstück hoffen.
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